Donnerstag, 19. Februar 2015

Marktformen

Polypol:

Der Begriff Polypol bezeichnet eine Marktform, bei der sich eine Vielzahl von Anbietern und Nachfragern im Wettbewerb gegenüberstehen. Der einzelne Marktteilnehmer hat keinen wesentlichen Einfluss auf das Marktgeschehen, er passt sein Angebot bzw. seine Nachfragen den Marktverhältnissen an. Auf diese Marktform trifft der Verbraucher verhältnismäßig selten, am ehesten noch im Einzelhandel, Wertpapieren oder Rohstoffen an den internationalen Börsen bezeichnet man auch als Märkte mit vollständiger Konkurrenz oder Wettbewerbsmärkte.

Unvollständige (eingeschränkte) Konkurrenz herrscht dann, wenn auf einem Markt wenn nur ein oder wenige Anbieter bzw. Nachfrager auftreten.

Oligopol:

Das Angebotsoligipol bezeichnet eine Marktform, bei der es zwar viele Nachfrager, aber nur wenige Anbieter gibt. Dies trifft bei zahlreichen Wirtschaftszweigen zu, z.B. Mineralölhandel, Unterhaltungselektronik, Arzneimittel, Tabakwaren.

Monopol:

Ein Angebotsmonopol nennt man eine Marktsituation, in der für ein bestimmtes Gut nur ein Anbieter existiert. Es ist durch eine marktbeherrschende Machtstellung und durch Ausschaltung des Wettbewerbs, wie z.B. bei der Grundversorgung der Bevölkerung durch öffentliche Anbieter (Wasserversorgung) gekennzeichnet.

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