Mittwoch, 21. Oktober 2015

Tischtennisball statt Wasserwage

Will man mal ein Regal o.a. aufstellen, an der Wand befestigen etc. und hat keine Wasserwaage zur Hand, kann man sich leicht behelfen: Man nehme einen Tischtennisball und lege ihn auf das Regal. Kullert er weg, muss sich das Regal an dieser Stelle etwas anheben. Bleibt er ruhig auf der Stelle liegen, ist die Horizontale okay.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015

WBS für Wohngemeinschaften?

Wohngemeinschaften (WG), insbesondere studentische WG, können zwar keinen Wohnberechtigungsschein (WBS) bekommen, unter bestimmten Voraussetzungen aber dennoch eine Sozialwohnung mieten.

Dazu muss die entsprechende Wohnung freigestellt werden. Sie brauchen dafür eine Freistellung. Die Beantragung dieser Freistellung ist ausschließlich Sache des Vermieters. Der Vermieter muss beim Amt für Wohnungswesen beantragen, dass er diese Wohnug an Sie vermieten möchte. Das entsprechende Antragsformular ist im Amt für Wohnungswesen erhältlich.

Die WG kann selbst nach einer Wohnung suchen und sich beim Amt für Wohnungswesen in die Bewerberliste für Sozialwohnungen aufnehmen lassen. Auch die WG muss die Einkommensvoraussetzungen erfüllen und zusätzlich einen WBS-Antrag stellen, wobei die Einkommensberechnung durchgeführt wird.

Zieht ein Mitglied der WG aus, ist die bisherige Freistellung nicht mehr gültig.
Die WG kann jedoch ein neues Mitglied aufnehmen und eine weitere Freistellung beantragen. Dazu ist eine erneute Einkommensberechnung für alle WG-Mitglieder erforderlich. Unter Umständen muss die Wohnung allerdings aufgegeben werden. Es ist ratsam, sich dazu rechtzeitig mit dem Amt für Wohnungswesen in Verbindung zu setzen.

Eine Freistellung für eine WG kostet 15 oder 30 EUR. Die Höhe der Kosten richtet sich nach dem ermittelten Einkommen.

Kündigung

Die Kündigung ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung. Ihr Ziel ist das Beenden eines Arbeitsverhältnisses zu einem bestimmten Zeitpunk. Sie wird rechtswirksam, sobald sie dem Vertragspartner zugeht.
Bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber muss der Betriebsrat, sofern einer vorhanden ist, über eine Kündigung informiert und gehört werden. Dabei muss der Arbeitgeber die Gründe für die Kündigung nennen. Kündigt ein Arbeitgeber einem Mitarbeiter, ohne den Betriebsrat anzuhören, ist die Kündigung unwirksam.
Es gibt zwei Arten von Kündigungen:

  • Die ordentliche Kündigung
    • Ein unbefristeter Arbeitsvertrag kann von beiden Vertragspartnern gekündigt werden.
    • Dabei sind unterschiedliche Kündigungsfristen zu beachten:
      • Möchte der Arbeitnehmer kündigen, muss er die schriftliche Kündigung vier Wochen vor dem Fünfzehnten oder dem letzten Tag des Kalendermonats seinem Arbeitgeber zukommen lassen.
    • Bei einer ordentlichen Kündigung durch den Arbeitgeber hängt die Länge der Kündigungsfrist von der Dauer der Betriebszugehörigkeit, gelten die gleichen Vorschriften wie für die Kündigung durch den Arbeitnehmer. Bei einer Betriebszugehörigkeit von mindestens zwei Jahren.

  • Die außerordentliche Kündigung
    • Eine außerordentliche Kündigung erfolgt in der Regel fristlos, d.h. ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist. Es muss allerdings ein wichtiger Grund vorliegen. Das kann beispielsweise Diebstahl durch den Arbeitnehmer oder Tätlichkeit durch den Arbeitgeber sein. Bei solchen schweren Vertragsverletzungen kann dem anderen Vertragspartner nicht zugemutet werden, das Arbeitsverhältnis bis zum Ablauf einer regulären Kündigungsfrist aufrechtzuerhalten.
    • Die fristlose Kündigung muss innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntwerden des wichtigen Grundes erfolgen. So kann ein Arbeitgeber, der einen Diebstahl durch den Arbeitnehmer bemerkt, mit der Kündigung nicht drei Monate warten.

Dienstag, 6. Oktober 2015

Getriebe

Was versteht man unter einem Getriebe?

  • Ist die Übertragungseinheit zwischen Antrieb - und Arbeitseinheit


Welche besonderen Aufgaben haben Getriebe?
  • Umwandlung von Bewegungsformen
  • Übertragen von Drehmomenten
  • Ändern der Drehzahl/Drehrichtung
  • Teilen des Kraftflusses
Welche Arten von getrieben gibt es?

 Riemgetriebe







 Kettengetriebe








Zahnrad










Arten der Drehmomenten-Übertragung

Wie erfolgt in Übergang des Drehmoments (Kraftübertragung) bei den abgebildeten Riementrieben?

  • Reiben Kraftfluss
  • Formschluss
Welchen Nachteil hat der Flachriementrieb gegenüber dem Zahnriementrieb?
  • Leichtes Rutschen des Flachriemens auf der Riemenscheibe
  • möglich (Schlupf) dadurch Drehmomentenverlust
Welche wichtige Eigenschaften müssen Riemen aufweißen?
Riemenelastizität Eigenschaft 

Kettentrieb

Beispiele wo Kettentriebe verwendet werden:
  • Fahrrad
  • Motorrad
  • Kettensäge
  • Steuerketten

Sonntag, 4. Oktober 2015

Ursachen und Möglichkeiten zur Überwindung von Arbeitslosigkeit

 Veränderung der Arbeitswelt

Industrie 4.0: digital, vernetzt, flexibel
  •  Systeme warten sich zunehmend selbst
  • Abschied der Massenproduktion
  • Neue Produktionswirtschaft: Universalmaschine, Computerfrei programmierbare, der jeweiligen Problemstellung anpassbares System
  • „Diesen Trumpf spielt die Universalmaschine aber erst in der Vernetzung voll aus, also in der Kommunikation und im Informationsaustausch zwischen allen beteiligten – bis hin zum Kunden, den man früher „Verbraucher“ nannte. Früher kauften die Leute, was man massenhaft herstellte. Nun bestellen sie, was sie möchten – wie in einem Restaurant, in dem à la carte.“ 

§  In Deutschland stehen 59% aller Stellen zur Disposition, sie können durch Automaten Software, Prozesse und Roboter ersetzt werden.

„An der Spitze der Überflüssigen stehen Büro- und Hilfsarbeitskräfte (mit jeweils 85,7 Prozent Einsparpotenzial), dann Anlagen- und Maschinenbediener sowie Montageberufe (69,2 Prozent), Dienstleistungs- und Verkaufsberufe (68 Prozent).“

Tutorial Origami Faltanleitung Tisch