Dienstag, 17. Februar 2015

Wenn der Geruchssinn beschädigt ist (Teil 1 Nase)

Je älter man wird, desto schwächer wird der Geruchssinn. Ab 40 Jahren lässt die Fähigkeit, Düfte zu erkennen und zu unterscheiden, nach. Auch Rauchen und häufiger Kontakt mit Chemikalien und Schmutz oder Staub vermindern die Fähigkeit zu riechen. Menschen, die ihren Geruchssinn verloren haben, leiden an sogenannter Anosmie. Grund dafür können zerstörte Geruchsnerven sein, chronische Entzündungen, Allergien, aber auch Hirntumore oder Alzheimer-Erkrankungen. Der Geruchssinn wird zwar von vielen Menschen als relativ unwichtig betrachtet, der Verlust kann aber schwerwiegende Folgen haben. Viele Betroffene leiden an psychischen Problemen, weil sie nicht mehr sicher sind, ob ihr Eigengeruch zu stark ist und möglicherweise andere stört. Übertriebener Waschzwang und Rückzug aus dem sozialen Leben können die Folge sein.

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