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Mittwoch, 19. November 2014
Darf man Vögel im Winter füttern?
Unter Fachleuten ist die Winterfütterung für Vögel umstritten. Ganz sicher können aufgrund solcher Hilfen manche Tiere die Kalte Jahreszeit überstehen. Man fördert, aber immer nur die Arten, die sich dem Menschen anpassen. Die anderen und ganz besonders die Zugvögel, gehen leer aus. Im Frühjahr, wenn die Reviere neu verteilt werden, treffen die ausgehungerten und erschöpften Weltreisenden auf die satten, im Bestzustand befindlichen Kollegen, denen der Mensch durch den Winter geholfen hat. Scheue Arten und Zugvögel haben erheblich schlechteren Startchancen. Eine Winterfütterung sollte daher nur eine kurzfristige Hilfe bei Dauerfrost und geschlossener Schneedecke sein. Keinesfalls darf bis in den Frühling hinein gefüttert werden. Winterfutter ist für den Vogelnachwuchs tödlich. Langfristig ist es für Wildvögel am besten, wenn sie ausreichend Futter in der Natur finden. Die Früchte von einheimischen Bäumen und Sträuchern, wie z,B, Eberresche, Schlehe, Weißdorn und Pfaffenhüttchen sind eine gesunde, praktische eiserne Ration für den Winter. Zudem bieten sie hunderten von Tierarten während des ganzen Jahres Unterschlupf und Nahrung.
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