Montag, 26. Mai 2014

Der Barcode/Strichcode und seine Geschichte

Am 7. Oktober 2012 ist der Barcode 60 Jahre alt geworden. Er wurde nämlich im Jahre 1952 patentiert von Norman Joseph Woodland und Bernard Silver.

Seit wann gibt es Barcodes?


Bereits 1949 wurde der erste Barcode in den USA zum Patent angemeldet. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch elektronische Bauteile kaum verfügbar und dementsprechend sehr teuer. Die Nutzung von Barcodes war noch zu kostspielig und zu umständlich. Man erinnere sich nur mal an die übergroßen Röhrencomputer. Erst mit der Einführung der Mikroprozessoren in Jahre 1970 begann auch wieder die Weiterentwicklung der Barcodes: 1968 der einfache Code 25, 1972 der Code 25 Interleaved und Codabar, 1973 der UPC (Universal Product Code), 1974 der Code 39, der erste Barcode zur Ziffern-, Buchstaben- und Sonderzeichendarstellung, 1976 der EAN -Code (European Article Numbering), 198? Code 128 und EAN 128, die den vollen ASCII -Zeichensatz darstellen. 1994 SH-Barcode 1.0 revolutioniert die Einbindung von Barcodes in die tägliche Arbeit mit dem PC. Die Barcodes werden mit besonderen Lesegeräten eingelesen und dann meist über die Tastatur-Schnittstelle in den Computer bzw. die Verarbeitungseinheit weitergegeben.

1948 wandte sich ein amerikanischer Supermarkt, genervt von den oft fehlerhaften menschlichen Dateneingaben an der Kasse, an die technologische Universität Drexal in Philadelphia, um eine Lösung für das automatische Lesen der Produktinformationen zu finden. Obgleich die Universität das Projekt ablehnte, so nahm doch Bob Silver, ein Absolvent, die Herausforderung an und machte sich selbst an das Projekt, zusammen mit seinem Freund Norman Joseph, einem Dozenten für Maschinenbau.

Das Team brachte verschiedene Lösungsvorschläge, darunter ein linearer Barcode und ein „Bullenaugencode“ bestehend aus konzentrischen Kreisen, und arbeitete an einem Prototyp für den Lesevorgang. 1952 erhielten Silver und Woodland ein Patent auf ihre Ideen und verkauften dieses schließlich, nach Betrachtung der Angebote, einschließlich eines von IBM, an die höchstbietende Philco Corporation, die es später wiederum an die RCA Corporation verkaufte.

1966 verfasste die National Association of Food Chains (NAFC) eine Ausschreibung an Equipmenthersteller, in der sie nach Systemen suchte, die den Kassiervorgang beschleunigen würden. Ein Jahr später installierte die RCA Corporation die erste automatische Kasse, die codierte Produktetiketten im „Bullenaugencode“ las.
Jedoch führte der RCA-Code zu Problemen und man erkannte, dass sich die Industrie auf ein standardmäßiges Codierungsschema einigen müsse, das allen Equipmentherstellern zugänglich sei. In Reaktion hierauf wurde ein Konsortium gegründet, um die Richtlinien für die Barcode-Entwicklung auszuarbeiten.

Zur gleichen Zeit entwickelte der IBM-Mitarbeiter George Laurer einen rechteckigen Barcode, basierend auf der Idee seines Kollegen Woodland. Daraufhin wurde augenblicklich ein Komitee zur Symbolwahl ins Leben gerufen, um die Präsentationen der RCA Corporation und von IBM anzuhören. Ihrer Ansicht nach war der IBM-Code weniger verzerrt und konnte in der Größe verringert werden.

Am 3. April 1973 stellte das Komitee der Welt den UNIVERSELLEN PRODUKTCODE vor, mit leichten Veränderungen der rechteckigen IBM-Symbole. Ein Jahr später, am 26. Juni 1974, wurde Wrigley's Kaugummi das erste gescannte Konsumprodukt.

Inzwischen gab es auch Industrieanwendungen mit automatischer Identifikation. In den 1950er Jahren suchte die amerikanische Eisenbahnvereinigung nach einer automatischen Methode, um Triebwagen zu identifizieren. 1967 übernahm die Vereinigung einen optischen Barcode, bekannt als 2 von 5. Wagenetikettierung und Scannerinstallation starteten am 10. Oktober 1967. Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten wurde das System in den späten 1970ern eingestellt.

Sonntag, 25. Mai 2014

Warum haben Männer Brustwarzen?


Ob Männlich oder Weiblich, am Anfang unserer Geburt sind wir alle gleich. Erst zwischen der achten und zehnten Schwangerschaftswoche bilden menschliche Embryonen ihre Geschlechtsmerkmale aus, weil das Y-Chromosom bei den Jungs die Entwicklung der Hoden ankurbelt. Sie bilden das Sexualhormon Testosteron, das wiederum dafür sorgt, dass aus den Anlagen für die Geschlechtsteile der Penis entsteht. Später verhindert es außerdem die Entwicklung von Brüsten. 

Wenn das Y-Chromosom aktiv wird, ist es für die Verhinderung von Brustwarzen aber schon zu spät. Denn die entstehen bereits in der Phase, in der der Embryo noch nicht "weiß", ob er ein Mädchen oder Junge wird. Schon in der sechsten bis siebten Woche sind zwei Milchleisten angelegt, die von der Achsel bis zur Leiste laufen. Nicht nur Menschen, auch alle anderen Säugetiere bilden Milchleisten in dieser frühen Entwicklungsstufe. 

Im Lauf der Embryonalentwicklung bildet sich die Milchleiste teilweise wieder zurück: Wie viel bleibt, hängt von der durchschnittlichen Anzahl der Nachkommen einer Art ab. Menschen und Elefanten behalten zwei "Zitzen", Kühe vier und Katzen acht. Aber auch bei uns kommt es gelegentlich zur Polyethylie, der Ausbildung von weiteren Brustwarzen, die sowohl bei Männern, als auch bei Frauen auftreten kann. Die zusätzlichen Warzen sind in der Regel kleiner und wachsen entlang der ehemaligen Milchleisten. 

Dass Männer Brustwarzen haben, ist also biologisch erklärbar. Trotzdem bleibt die Frage, warum die männlichen Brustwarzen von der Evolution nicht abgeschafft wurden. 

Möglicherweise ist es für den Körper günstiger, erst einmal einen Grundbauplan für den Embryo anzulegen und dann hormonell zu steuern, welche Funktionen aktiviert werden. Außerdem stellen die Brustwarzen für ihre Träger keinen Selektionsnachteil dar. Solange sich die weiblichen Säugetiere mit den runden Verzierungen an ihren Männchen abfinden und sich trotzdem weiter mit ihnen fortpflanzen, wird auch die Brustwarze ein Teil des männlichen Körpers bleiben. 

Wieso haben Männer eine tiefere Stimme als Frauen?

Im Kehlkopf gibt es zwei Faltenpaare, die oberen und unteren Stimmbänder (Ligamenti vocali). Das obere Faltenpaar dient dem Verschluss des Kehlkopfes während des Schluckens. Das untere Faltenpaar stellt die echten Stimmbänder dar, die zur Stimmbildung befähigen. Während der Ausatmung können sie durch die Kehlkopfmuskeln angespannt werden und vibrieren. Die zwischen den Stimmbändern liegende Stimmritze verengt sich und ein Ton entsteht. Die Tonhöhe hängt von dem Grad der Anspannung der Stimmbänder ab: je angespannter, desto höher der Ton. Die tiefere Stimme der Männer kommt durch die längeren und dickeren Stimmbänder zustande, sie schwingen langsamer. Die Lautstärke des Tons hängt von der Stärke des Luftstromes ab, der durch die Stimmbänder strömt, je stärker, desto lauter.


Zudem hängt es von der Länge der Stimmbänder ab. In der Pubertät beginnen die Stimmlippen der Jungen noch mal zu wachsen. Dabei werden sie nicht nur um etwa einen Zentimeter länger, sonder vor allem auch dicker. Dadurch schwingen die Stimmlippen langsamer und es entsteht ein tieferer Ton. Genau wie bei der Saite eines Instrumentes: Je länger und dicker die Saite, desto tiefer der Ton.

Samstag, 24. Mai 2014

Warum tragen türkische Frauen Kopftücher?

bei diesem Thema will ich mich nicht all zu sehr aus dem Fenster legen, zudem bin ich da auch etwas vorsichtig mit meiner Behauptung, da ich nur das aufschreiben kann, was mir mitgeteilt wurde oder ich hier im Internet an Recherchen gefunden habe, wenn es nicht ganz der Wahrheit sein sollte, dann tut es mir leid und lasse mich eines besserem Belehren.



Die Begründung für das Tragen eines Kopftuchs ergibt sich nach einer Ansicht im Islam für muslimische Frauen aus dem Koran, Sure 24:31, der Frauen dazu aufruft, ihre Reize – soweit sie nicht normalerweise sichtbar sind – vor Männern, die nicht mit ihnen verwandt oder verheiratet sind, zu verbergen. Genauere Vorschriften bezüglich der Kleidung sind allerdings dem Koran nicht zu entnehmen. Es werden zusätzlich Berichte über das Leben des Propheten Mohammed hinzugezogen. Die Mehrheit der Korangelehrten bezieht sich auch auf Ibn Abbas, einen Wegbegleiter Mohammeds, der gesagt haben soll, dass „was normalerweise sichtbar ist“ sich auf „Gesicht und Hände“ bezieht, diese daher nicht bedeckt werden müssen. Eine kleinere Anzahl von Muslimen lehrt jedoch, dass die Frauen sich komplett verhüllen müssen, was eben auch das Gesicht und die Hände mit einschließt. Das Kopftuchgebot soll gemäß konservativ-traditioneller Auslegung des Koran die Würde der muslimischen Frauen schützen. Es soll zum gegenseitigen respektvollem Umgang von Männern und Frauen beitragen. Ihm steht das gegenseitige Senken des Blicks zwischen Männern und Frauen gegenüber (Sure 24:30).

Sonntag, 18. Mai 2014

Was bedeutet was in der Metall Bearbeitung

A

Anlassen
Bei diesem Vorgang wird der Stahl, der nach dem Abschrecken Gefügespannungen aufgebaut hat, entspannt. Um durch die Spannungen entstehende Risse zu vermeiden, wird das frisch gehärtete Material auf Anlasstemperatur erwärmt und langsam abgekühlt.
Auftragsschweißen
Durch einzelne Schweißlagen werden Zusatzwerkstoffe aufgetragen, um abgenutzte Stellen an Werkstücken auszubessern. Das neu aufgetragene Material, sollte dem Grundstoff gleich oder ähnlich sein.

B

Belüftungskorrosion
Belüftungskorrosion tritt auf, wenn Behälter nicht bis an die Kante mit Wasser gefüllt sind, sondern nur teilweise. Die Korrosion erfolgt meist etwas unterhalb des Flüssigkeitsstandes. Ursache hierfür ist die unterschiedliche Sauerstoffkonzentration an der Oberfläche und im Wasser.
Bimetall
Bimetall besteht aus zwei zusammengeschweißten Blechen unterschiedlicher Metalle. Wenn nun das Bimetall erwärmt wird ist die Ausdehnung von einem Blech stärker als beim Anderen. Dadurch verbiegt sich das Bimetall zu der Seite des Werkstoffes mit der geringeren Wärmeausdehnung.
Blei
Blei gehört zu den am längsten verwendeten Metallen überhaupt. Das Material gehört zu den eher weicheren Schwermetallen und ist daher leicht verformbar. Blei lässt sich einfach spanend bearbeiten und ist säurebeständig. Es ist wie viele Schwermetalle giftig.

C

CAD ( Computer Aided Design)
Computer unterstütztes Zeichnen und Konstruieren. Das Programm kann aber auch dynamische Berechnungen vornehmen.
Chemische Korrosion
Bei diesem Prozess tritt eine Korrosion ohne Mitwirkung von Wasser auf. Bei erhöhter Temperatur reagieren Metalle mit trockener Luft. Hochtemperaturkorrosionen treten beim Schmieden, Glühen und Härten von Werkstücken auf.

D

Desoxidation
Unter Desoxidation versteht man das entfernen von Sauerstoff aus der Metallschmelze durch reduzierend wirkende Mittel. Während dem erstarren der Schmelze passiert der Sauerstoffentzug und dadurch erstarrt der Stahl beruhigt.
Dichte
Unter der Dichte versteht man das Verhältnis der Masse eines Körpers zu seinem Volumen.

E

Edelmetall
Edelmetalle sind Metalle, die von der Luft und den meisten Chemikalien nicht angegriffen werden können. Zu den wichtigsten Edelmetallen zählen Gold, Silber und Platin.
Eisenerze
Eisenerze kommen in der Natur als Gemenge aus chemischen Verbindungen vor. Hauptsächlich bestehen die Verbindung aus Sauerstoff und Eisencarbonate.

F

Federstähle
Stahl der für die Herstellung von Federn benutzt wird. Zu den Anforderungen von Federstählen gehören Elastizität, Dauerschwindfestigkeit und er muss eine hohe Festigkeit besitzen.
Frischen
Als Frischen wird der Vorgang zur Herabsetzung des Kohlenstoffsgehalts in Roheisen und die Beseitigt unerwünschter Bestandteile bezeichnet.

G

Galvanisieren
Bei diesem Vorgang wird Metall in ein elektrolytisches Bad gegeben, durch welches Strom geschickt wird. Am Pluspol befindet sich das aufzubringende Material und am Minuspol das zu beschichtende Metall. Der Strom hat die Aufgabe die Metallionen von der Verbrauchselektrode abzulösen und sie durch Reduktion auf der Ware abzulagern. Die Dichte der Beschichtung ist abhängig von der Stromstärke und wie lange sich der Gegenstand im Bad befindet.
Glühen
Glühen beschreibt eine Wärmebehandlung, die auf langsamem Erwärmen des Materials und halten auf Glühtemperatur, basiert.

H

Härten
Durch diesen Vorgang erhält das Material seine Gebrauchshärte. Erreicht wird die Härte durch eine Wärmebehandlung, bei der das Material zuerst auf Härtetemperatur erwärmt und bis zum Durchwärmen auf der Temperatur gehalten wird. Anschließend wird das nun erwärmte Material abgeschreckt. Nach diesem Prozess kann man das Material nicht mehr verformen, sondern es ist nur noch durch schleifen bearbeitbar.
Honen
Honen ist ein Prozess bei dem eine Verbesserung der Maß- und Formgenauigkeit hervor geht. Das zerspanende Feinbearbeitungsverfahren der letzte Prozess in der Produktion.

I

Induktionshärten
Bei diesem Verfahren wird durch einen hochfrequenten, induzierten Wirbelstrom die Aussenschicht eines Werkzeuges gehärtet.

K

Korrosion
Unter Korrosion versteht man den Angriff und die Zerstörung von Metalloberflächen unter dem Einfluss des umgebenden Mediums.
Kupfer
Kupfer gehört zu den Edelmetallen und ist weich und gut dehnbar. Es ist ein hervorragender Leiter für Wärme und elektrischen Strom. Kupfer ist korrosionsbeständig und gut formbar.

L

Läppen
Läppen ist ein Verfahren zum Glätten der Oberflächen. Dazu verwendet man loses rollendes Korn, welches, im Vergleich zum schleifen, in mehrere Richtungen die Oberfläche abträgt.
Löten
Löten ist ein Verfahren zum stoffschlüssigen Verbinden zweier Werkzeuge. Das Lot ist das Verbindungsmaterial und ist meist eine schmelzbare Metalllegierung.

N

Nichteisenmetalle
Zu den Nichteisenmetallen gehören alle Metalle, bei denen Eisen nicht den größten Anteil ausmacht.
Nitrieren
Bei diesem Prozess wird nur die Randschicht eines Werkstückes gehärtet, der Kern bleibt unverändert. Dies geschieht durch eine Anreicherung der Randschicht mit Stickstoff.

O

OBM- Verfahren (Oxigen, bodenblasend, Maxhütte)
Um kürzere Frischzeiten und höhere Schrottzusätze zu erlangen wird Sauerstoff durch den Boden und somit auch durch die Schmelze geblasen.

R

Reiben
Aufbohrverfahren um eine passgenaue Bohrung zu erhalten.

S

Spaltkorrosion
Wenn Luftzutritt an einem Spalt, wie zum Beispiel in dem Spalt zwischen Durchgangsloch und Schraube, behindert wird und im Elektrolyt treten unterschiedliche Sauerstoffkonzentrationen auf, dann kommt es zur Spaltkorrosion.
Sprödigkeit
Die Sprödigkeit eines Materials gibt an in welchen Maß sich ein Material verformen lässt, bis es Risse bekommt oder ganz bricht.

T

Temperguss
Der Temperguss besteht aus einem Eisen-Kohlenstoff- Werkstoff und ist nach dem gießen erstmal hart und spröde. Um ihn bearbeitbar und dehnbar zu machen, wird er einem Wärmeprozess unterzogen
Titan
Titan weist eine stahlartige Festigkeit auf, ist aber wesentlich leichter. Es ist thermisch gut belastbar und äußerst hitzebeständig. Zu dem hat es eine hohe Korrosionsbeständigkeit und ist resistent gegenüber chemischen Einflüssen. Allerdings besitzt es keine gute elektrische Leitfähigkeit und ist teuer im Herstellungsprozess. Titanlegierungen sind schwer zerspanbar und werden bei Temperaturen von über 950°C spröde.

U

Umformen
Durch das Umformen wird der Werkstoff in die gewünschte Form gebracht und erhält durch das Verfahren eine höhere Festigkeit.
Ultraschallprüfung
Um Fehler auch im Inneren eines Werkstückes feststellen zu können wird eine Ultraschallprüfung angewendet. Ein Schallkopf wird auf das Werkstück aufgesetzt und sendet Wellen durch das Material. Diese Schallwellen werden bei auftretendem Fehler zurückgeworfen und im Bildschirm angezeigt. Auf dem Bildschirm ist dann auch die Lage und Größe des Fehlers ablesbar.

V

Vakuumbehandlung
Erstarrter Stahl enthält gelöste Gase, die langsam entweichen und dadurch Spannungen und Risse am Material verursachen. Verhindert werden kann dies, wenn der Druck über den flüssigen Stahl vermindert wird und dadurch die Gase aus der Schmelze fast vollständig entweichen können.
Vergüten
Unter dem Begriff Vergütung versteht man eine Wärmebehandlungsverfahren, der dazu dient dem Material eine höhere Festigkeit und größere Zähigkeit zu geben.

W

Walzen
Ein Werkstück wird zwischen zwei oder mehreren Walzen geführt und dadurch umgeformt.
Weichglühen
Um Stahl leichter verformen und spannbar bearbeiten zu können wird er auch eine Temperatur zwischen 680°-750° C gebracht und über mehrere Stunden auf der Temperatur gehalten


Z

Zink
Das Zink ist ein sprödes Schwermetall mit einer hohen Festigkeit und Härte. Es lässt sich leicht mit anderen Materialien verbinden und hat sich als guter elektrischer Leiter gezeigt. Zink ist sowohl kalt als auch warm umformbar und kann poliert und geschliffen werden.
Zinn
Das Zinn gehört zu den eher weicheren Schwermetallen. Es besitzt einen hohen Siedepunkt bei einer niedrigen Schmelze. Das Material lässt sich gut gießen und ist dehnbar. Auch ist das Erstellen komplexer Formgeometrien möglich. Zinnlegierungen werden zudem auch als Lötmaterial verwendet.
Zähigkeit
Die Zähigkeit ist das Gegenteil von Sprödigkeit und beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen Rissausbreitung oder Bruch.