Samstag, 24. Mai 2014

Warum tragen türkische Frauen Kopftücher?

bei diesem Thema will ich mich nicht all zu sehr aus dem Fenster legen, zudem bin ich da auch etwas vorsichtig mit meiner Behauptung, da ich nur das aufschreiben kann, was mir mitgeteilt wurde oder ich hier im Internet an Recherchen gefunden habe, wenn es nicht ganz der Wahrheit sein sollte, dann tut es mir leid und lasse mich eines besserem Belehren.



Die Begründung für das Tragen eines Kopftuchs ergibt sich nach einer Ansicht im Islam für muslimische Frauen aus dem Koran, Sure 24:31, der Frauen dazu aufruft, ihre Reize – soweit sie nicht normalerweise sichtbar sind – vor Männern, die nicht mit ihnen verwandt oder verheiratet sind, zu verbergen. Genauere Vorschriften bezüglich der Kleidung sind allerdings dem Koran nicht zu entnehmen. Es werden zusätzlich Berichte über das Leben des Propheten Mohammed hinzugezogen. Die Mehrheit der Korangelehrten bezieht sich auch auf Ibn Abbas, einen Wegbegleiter Mohammeds, der gesagt haben soll, dass „was normalerweise sichtbar ist“ sich auf „Gesicht und Hände“ bezieht, diese daher nicht bedeckt werden müssen. Eine kleinere Anzahl von Muslimen lehrt jedoch, dass die Frauen sich komplett verhüllen müssen, was eben auch das Gesicht und die Hände mit einschließt. Das Kopftuchgebot soll gemäß konservativ-traditioneller Auslegung des Koran die Würde der muslimischen Frauen schützen. Es soll zum gegenseitigen respektvollem Umgang von Männern und Frauen beitragen. Ihm steht das gegenseitige Senken des Blicks zwischen Männern und Frauen gegenüber (Sure 24:30).

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