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Mittwoch, 27. Dezember 2017
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Welche Politikfelder werden auf Europäischer Ebene behandelt?
- Antidiskriminierung
- Mobilfunktarife
- Feinstaubwerte
- Anzahl der Mitgliedsstaaten
- Bankensystem
- Genfood
- Klimaschutz
- Partizipationsmöglichkeiten der EU-Bürger
- Einwanderung
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Dienstag, 19. Dezember 2017
Allgemeines zur Werkzeugauswahl
- leichte Formgebung und Eignung für Massenanfertigung
- geringe Dichte, dadurch günstig spezifische Festigkeit, verminderte Transportkosten
- korrorsionsbeständigkeit und überwiegend beständig gegen Chemikalien
- Eignung für medizinische Anwendung als Implantat-Werkstoff, für Geräte und Behälter
- wärme- und schalldämmend, durch Schaumstrukturen noch zu steigern
- einfärbbar, oft auch gute Transparentz
- elektrisch isolierend und meist günstiges dielektrisches Verhalten
- Verbundbauweisen ermöglichen die Anpassung an besondere Belastungsfälle
- großes bedarfsorientiertes Angebot
- umfangreiche physikalische und chemische Modifizierungsmöglichkeiten durch Mischung, Weichmachung, streckende, verstärkende und leitfähige Füllstoffe, Pigmente, Eigenverstärkung:Copolymersation
- praktisch unbegrenzte Ressourcen
- recyclierbar
- geringe Festigkeit von unverstärkten Kunststoffen
- zeitabhängige Festigkeits- und Verformungseigenschaften, Neigung zum Kriechen und Relaxieren
- verminderte Dimensionsstabilität, Neigung zum Verziehen, Schrumpfen, Quellen
- geringe Wärmebeständigkeit
- meist brennbar
- eventuell alterungsanfällig bei UV-Licht und Bewitterung und Ozoneinfluss, dadurch Abbau, Vergilbung, Verfärbung, Rissbildung
- eventuell anfällig gegen Mikro- und Makroorganismen
- überwiegend gasdurchlässig, permeabel
- Neigung zu Migration
- Neigung zu Weichmacherverlusten bei weichgemachten Kunststoffen
- elektrostatisch aufladbar
Struktur des Kunststoffe
wird andererseits physikalisch wesentlich beeinflusst durch die Konformation, die Gestalt der Makromoleküle.
Die Neigung zu Kristallinität und Orientierung bei vielen Polymerwerkstoffen ist konformationsbedingt.
Die chemische und physikalische Struktur bestimmen zusammen mit der Beweglichkeit von einzelnen Makromolekülbereichen die wesentlichen Eigenschaften dieser Werkstoffgruppe.
Copolymerisation
Montag, 18. Dezember 2017
Übersicht über die wesentlichen Verarbeitungsmöglichkeiten
Urfomen
Aus einem Ausgangsmaterial z.B. Granulat wird das Produkt in endgültiger Form geschaffen durch:
- Gießen
- Extrudieren
- Profile
- Rohre
- Platten
Umformen
- Tiefziehen
- Warmformen
- Tiefziehen
- daraus kann ein Becher entstehen
Fügen
- Schweißen
- Kleben
- mechanisches Verbinden
- Schrauben
- Nieten
- Nageln
- Schnappverbindung
Spangegebenes Umformen
- Drehen
- Fräsen
- Hobeln
- Bohren
- Schleifen
- die Geometrie des Schneidwerkzeuges
- die Auswahl von Schnitt- und Freiwinkel
- die Schneidgeschwindigkeit
- die Spandicke, die Spanform
- die Möglichkeit des Abtransportes der entstehenden Wärme mit dem abgetragenen Span
Verstrecken (Eigenverstärkung)
Bei teilkristallinen Thermoplasten entsteht neben der Orientierung der Makromoleküle auch noch eine Erhöhung des Kristallinitätsgrades.
Ziel des Verstreckvorganges ist die Steigerung von Zugfestigkeit und die Elastizitätsmodul in Orientierungsrichtung.
Das gleiche Ziel erreicht man bei einer Warmverstreckung z.B. von:
- (textilien) Fäden
Warmformen (Spanloses Umformen (Kunststoff))
- Zug
- Druck
- oder Biege-Formkräfte
Kaltformen (Spanloses Umformen (Kunststoff))
Die Umformteile werden dabei anisotrop, was aber zu einer verbesserten Transparenz und erhöhter Schlagzähigkeit führt.
Das für das Kaltformen typische Tiefziehen wird auch unter Warmformbedingung eingesetzt.
Umformverfahren (Kunststoff)
- Platten
- Folien.
Blasformen (Kunststoff)
- Schritt
- Herstellung eine Formlings, eines Schlauch- oder Rohrabschnittes aus einem Extruder. Der i. Allg. noch warme Strangabschnitt von zweiteiligen Werkzeug erfasst
- Schritt
- an den Enden zusammengepresst und
- Schritt:
- mit Druckluft bis zum Auffüllen des gesamten Werkzeughohlraumes aufgeblasen
- Extrusionsblasformen
- Spritzblasen
- Tauchblasen
- Streckblasen
- Folienblasen
Extrudieren
Dieses Verfahren dient zur Herstellung endlos geformter thermoplastischer Halbzeuge wie:
- Profile
- Platten
- Folien
- komprimiert
- plastifiziert
- entlüftet
- durchgeknetet
- und anschließend durch das Profil-Werkzeug gedrückt
Spritzgießen
- wird erwärmt anschließend
- wird diese plastifiziert und
- unter Druck durch eine Düse (Anguss) in das kalte Formwerkzeug gespritzt
- dort erstarrt die Masse
Niederdruckformen
Hierbei werden schichtweise Harz und Verstärkungsmaterial manuell aufgebracht und mit Rollen eingearbeitet. Das Einarbeiten und Verdichten unter geringem Druck kann durch weitere Verfahren erfolgen, z.B.:
- Durcksackverfahren
- Vakuumverfahren
- Faserspritzen
Herstellen von Schaumstoffen
- geschlossene
- offene
- gemischte
Sintern
Nach entfernen des überschüssigen Pulvers, wird die Form zum Glätten der Formteiloberfläche noch einmal erwärmt, abgekühlt und entformt (Schüttsintern).
Wirbelsintern:
Beim Wirbelsintern wird ein zu beschichtendes Bauteil durch ein Wirbelbett geschwenkt und ebenfalls zur Glättung des anhaftenden Pulvers thermisch nachbehandelt.
Neben diesen drucklosen Sinterverfahren gibt es das Presssintern :
- welches bei Raumtemperatur
- erhöhter Temperatur und Hochendruck
Kalandieren
- Herstellung von Bahnen und Folien aus plastifizierter Masse, die durch die Spalte verschieden angeordneter Walzensysteme
- bei schrittweiser verminderten Walzenspalte > geförder und geformt wird
- Fertigungsbreiten bis etwas 4m möglich.
- Problem der Walzendurchbiegung und dadurch gleichmäßige Dicke über die gesamte Breite, ist meist sehr aufwändige Abhilfe durch ballige Walzenform (Bombage)
- Momentenaufbringung an den Walzenenden (Crossing Over)
- glatte polierte Stahlwalzen, eventuell zusätzliche Prägewalzen
- (Endlos-) Produkte
- Bodenbeläge
- Dichtungsbahnen
- Folien
Sonntag, 17. Dezember 2017
Gießen (Kunststoff)
Relativ einfaches herstellungsverfahren von meist größeren Formteilen, für flüssige Kunststoffe als :
Schmelze
Lösung
flüssiges
Als Vorprodukt von Duroplasten.
Wird auch zur Herstellung von Halbzeugem durch breiten Schlitz auf ein Trägermaterial oder Transportband genutzt.
Die Erstarrung erfolgt durch Kühlung (Schmelze) bzw. Temperierung (Lösung)
Erhaltung von isotrope Formteile.
Abgewandelte Verfahren sind:
Schleudergießen (mit der Formfüllung durch Zentrifugalkräfte)
Filmgießen
Follengießen (nicht für die Serienanfertigung geeignet)
Samstag, 16. Dezember 2017
Urformverfahren (Kunststoff)
Dabei werden Zusatzstoffe oder auch zusätzliche Polymerkomponenten eingesetzt, mit denen
- mechanische
- optische und Beständigkeitseigenschaften
- und Verarbeitungseigenschaften
- Granulat
- Pulver
- Paste
- Flüssigkeit
- Kautschuck
Freitag, 15. Dezember 2017
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Mechanisches Verbinden
- lösbare Verbindungen
- z.B. Verschrauben
- oder Schnappverbindungen
- nicht lösbare Verbindugen:
- z.B. Nieten
- oder Nageln
Schweißen (Kunststoff)
Die verschiedenen Schweißverfahren beruhen i.W. auf die unterschiedlichen Möglichkeiten für die zum Schmelzen aufzubringenden Erwärmungsmethoden:
- Heizelementschweißen > Wärmeleitung
- Warmgasschweißen > Konvektion
- Reibschweißen > (äußere) Reibung
- Ultraschallschweißen > (innere) mechanische Reibung
- Hochfrequenzschweißen > (innere) elektrische Reibung
Vorbehandlung der Klebeflächen
Bei schwerer zu verklebenden Kunststoffen, kann außerdem noch eine Aktivierung der Oberflächen erfolgen.
mechanische Vorbehandlung:
- entfetten oder Waschen zum Entfernen von antiadhäsiver Schichten
- Sandstrahlen oder Schleifen zum Entfernen von Presshäuten und Aufrauhen der Oberflächen
- ziel ist es die beiden Fügeflächen nicht polarer Werkstoffe zu Aktivieren, d.h. polare Gruppen zu schaffen.
- Das geschieht i.A. durch Oxidation der Oberflächen
- anätzende Chemikalien
- oxidierende Lösungen oder Schmelzen
- Abflammen
- um PE-Flächen bedruckbar zu machen
- elektrische Entladung
- Elektronen durchschlagen die Oberfläche und bilden oxidierende Radikale
Haftklebstoffe
- enthalten Lösungsmittel
- sind elastisch und dauernd
- sind oft auch wiederholt klebefähig
Mittwoch, 13. Dezember 2017
Kontaktklebstoffe
Hierbei handelt es sich um eine synthethische Elastomere, die mit lösungsmittelhaltigen Härtern vor dem Auftragen gemischt werden.
- Kontaktklebstoffe werden auf beide Fügeflächen aufgetragen
- Lösungsmittel soweit wie möglich verdunsten lassen, bis der Klebefilm keine Fäden mehr zieht
- Fügeflächen mit hohen Druck (genau ausgerichtet) aufeinander gepresst
Reaktionsklebstoffe
- 2 Komponenten Kleber
Dispersionsklebstoff
Lösungsmittelklebstoffe
Die Abführung des Lösungsmittel führt zu einem erheblichen Volumenschwund in der Fuge.
Der Lösungsmittelklebstoff muss ausreichend verträglich gegenüber den Fügeflächen sein, damit ein übermäßiges Erweichen oder Spannungsriss vermieden werden kann.
Nach dem Auftragen des Klebstoffes und vor der Verbindung der Fügeflächen, sollte das Lösungsmittel weitgehend verdampft sein, denn eine dickflüssige Klebschicht bewirkt ein schnelleres Haften und vermindert den Volumenschwund.
Je nachdem was zu welche Art von Kunststoff verklebt werden soll, reicht es schon aus, wenn man die Oberfläche der Fügeflächen mit einem bestimmten Lösungsmittel benetzt.
Dienstag, 12. Dezember 2017
Bestellung bei Dell
Nachdem ich die angeschrieben hatte, bekam ich relativ schnell eine Antwort und konnte dann noch rechtzeitig, bevor es wieder zurück geschickt wird, abholen
Klebstoffarten
Klebstoffe sind nichtmetallische Werkstoffe, mit denen Fügeteile durch Flächenhaftung miteinander verbunden werden, ohne dass sich das Gefüge der Fügeteile wesentlich ändert.
Kleben
Durch die geringe Reichweite der untermolekularen Kräfte, muss der Klebstoff sehr engen Kontakt zu der zu verbindenden Oberfläche haben, was mit einer guten Benetzung durch eine Schmelze, einer Lösung oder einer Dispersion erreicht werden.
Die Klebstoffe müssen eine hohe Eigenfestigkeit und eine große Haftungsneigung zur Oberfläche der zu verklebenden Teile besitzen.
Klebstoffe sind makromolekulare Stoffe, die geschmolzen, gelöst oder dispergiert flüssig aufgetragen wird.
Die Erstarrung der Klebefuge erfolgt durch Abkühlung.
Fügeverfahren
- das Kleben
- das Schweißen
- und das mechanische Verbinden
Montag, 11. Dezember 2017
Gesamtschwindung
- durch Kubische Schwindung
- flüssige Schwindung
- Erstarrungsschwindung
Verlorene und Dauerhafte Modelle bei der Gießerei
- Feingießen
- Vollformguss
- Sandguß
- Maskenformgießen
- Kokillenguß
- Schleuderguß
- Druckguß
Schwindmaße für Guss
Stahl um 1500°C 2%
Grauguss 1200 - 1300°C 1%
Temperguss um 1400°C 1,5 - 2%
Aluminium 580 - 660°C * 1,5%
Magnesium 650°C 1,5%
Kupfer 1083°C 1,5%
Bronze 700 - 1000°C * 1,5%
Messing 700 - 900°C * 1,5%
Zink 419°C 0,9%
Zinn 232°C 0,6%
Blei 327°C 0,8%
* sind legierungsabhängig
Umformen und Untergruppen in der Metalltechnik
Hauptgruppe 2 (Umformen)
- Druckumformen (DIN 8583)
- Wälzen
- Freiformen
- Gesenkformen
- Eindrücken
- Durchdrücken
- Zugdruckumformen (DIN 8584)
- Durchziehen
- Tiefziehen
- Kragenziehen
- Drücken
- Knickbauchen
- Zugumformen
- Längen
- Weiten
- Tiefen
- Biegeumformen (DIN 8586)
- Biegen mit geradliniger Werkzeugbewegung
- Biegung mit drehender Werkzeugbewegung
- Schubumformen (DIN 8587)
- Verschieben
- Verdrehen
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Microsoft Office für Studenten
Wenn man schon Student ist, dann muss man das auch ausnutzen.
Gibt bei Google Microsoft Office ein und eure Uni. Meistens wird dann eure Uni angezeigt.
Meldet euch dann bei eurer Seite an und ladet wir vorgeschrieben das Programm herunter. Meistens ist das Programm dann kostenlos.
Nutzt es aus, wenn man schon Student ist, warum dann nicht auch bei Programmen sparen?
Feingießen
- Gießen mit erhöhter Maßgenauigkeit (0,3-0,7%) und geringer Oberflächenrauheit
- Übliche Stückgewichte zwischen wenigen Gramm bis etwa 10kg
- mit allen Metallen möglich
- Komplizierte endformnahe Konturen und Hinterschneidungen möglich
Aufgabe und Eigenschaften von Kernen
Anforderungen an Kerne:
- Maßgenauigkeit und Temperaturbeständigkeit
- Widerstand gegen Erosion beim Gießen durch die Schmelze
- Formbeständigkeit gegen den Druck der Schmelze
- Entfernbarkeit (Kernzerfall)
Sintern - Vor&Nachteil
- Herstellung sehr komplexer Bauteile
- in wenigen Arbeitsschritten
- bei kurzen Taktzeiten
- mit optionaler Rohstoffausnutzung
- mit geringem Energieverbrauch
- (near)-net-shape Bauteile
- Porosität bedeutet:
- Gewichtsvorteil
- Schwinnungsdämpfend
- homogenes Gefüge, isotrope Werkstoffeigenschaften
- eingeschränkte geometrische Gestaltungsfreiheit bzgl. Hinterschnitten und Bohrungen
- Grenzen bezüglich Bauteilgröße
- dichteabhängige Festigkeit
Sintern - Bauteilauslegung und Herstellkosten
- große gestalterische Freiheit bei der Entwicklung und Realisierung von komplexen Geometrien und Oberflächenstrukturen
- Hinterschneidungen, Querbohrungen, Innen- und Außengewinde sowie Verzahnungen können von Anfang an im Bauteil eingeplant werden
- Bauteile können wärmebehandelt, poliert, galvanisiert, geschweißt, gelötet und zerspant werden
- Minimale Wandstärken von bis zu 0,3mm können erzielt werden
- Erzielung einer ausgezeichneten Oberflächenrauigkeit und guten Abbildungsgenauigkeit
- mit der MIM-Technologie werden enge Maßtoleranzen erreicht
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Postbank
Für viele ist es doch schon wichtig, das man eine Bank hat, wo man auch Geld einzahlen kann. Deswegen sind die meisten Leute, so wie ich zur Postbank gewechselt. Da aber das nun auch weggefallen ist, fragt man sich also , wo man überhaupt noch einzahlen kann.
Bei den meisten Automaten von der Postbank, kann man Geld einzahlen. Nun kommt aber nun der Hacken und zwar sind die meisten Automaten nur für Geldscheine konzipiert und nicht für Münzen.
Nur die wenigsten Automaten funktionieren, wo man auch Münzen einzahlen kann.
Ein Standort ist der zoologische Garten.
Wenn ihr mehr wisst, lasst mir ein Kommentar da
Dienstag, 5. Dezember 2017
Rationalisierter Parlamentarismus
- "Rationalisierter Parlamentarismus":
- Das bedeutet soviel wie: verfassungsrechtliche Vorschriften, die im parlamentarischen System für Stabilität der Regierung sorgen und keine Übermacht des Parlaments zulassen
- Im Grundgesetz sind solche Elemente im Bezug auf bestimmte zusammenhänge wie:
- Bundeskanzler: Wahl, Richtlinienkompetenz, Ernennung / Entlassung von Ministern, Misstrauensvotum
- Mitwirkungsrechte des Bundesrates
- 5% Hürde
Montag, 4. Dezember 2017
Einteilung der Kunststoffe
Einteilung der Kunststoffe
Die Kunststoffe können entsprechend der "DIN 7724, Polymere Werkstoffe, Gruppierung polymerer Werkstoffe aufgrund ihres mechanischen Verhaltens" nach dem molekularen Aufbau und dem daraus resultierenden Verhalten eingeteilt werden und zwar in Thermoplaste, thermoplastische Elastomere, Elastomere und Duroplaste.Thermoplaste sind unvernetzte Kunststoffe, die sich bei Gebrauchstemperaturen weitgehend energie-elastisch verhalten und darüber bei einer bestimmten Teemperatur erweichen und schmelzen. Dass bei Erwärmung einen erweichter bzw. geschmolzener Zustand durchlaufen wird, ist eine Voraussetzung für verschiedene technologische Verarbeitungsverfahren (z.B. Gießen, Spritzgießen, Extrudieren, Schweißen). Die Thermoplaste überstehen eine solche Erwärmung im Allgemeinen ohne chemische Veränderung.
Thermoplastische Elastomere sind weitmaschig physikalisch vernetzte mehrphasige Kunststoffe oder Kunststoffmischungen, die sich bei Gebrauchstemperaturen entropieelastisch (gummi-elastisch) verhalten und darüber bei einer bestimmten Temperatur erwichen und schmelzen. Deren Vernetzungsstellen beruhen auf lokale Zusammenhaltmechanischen benachbarter Molekülketten, die bei Gebrauchstemperaturen fixiert bleiben und sich beim Schmelzen lösen.
Elastomere sind weitmaschig chemisch vernetzte Kunststoffe, die sich bei Gebrauchstemperaturen entropie-elatisch (gummuielastisch) verhalten und darüber hinaus bis zur Zersetzungstemperatur nicht schmelzbar sind.
Duroplaste sind energie-elastische (stahlelastische) Kunststoffe, die beim Herstellungs-bzw. Verarbeitungsvorgang hochgradig chemisch vernetzend aushärten. Duroplaste sind daher nicht schmelzbar.