- leichte Formgebung und Eignung für Massenanfertigung
- geringe Dichte, dadurch günstig spezifische Festigkeit, verminderte Transportkosten
- korrorsionsbeständigkeit und überwiegend beständig gegen Chemikalien
- Eignung für medizinische Anwendung als Implantat-Werkstoff, für Geräte und Behälter
- wärme- und schalldämmend, durch Schaumstrukturen noch zu steigern
- einfärbbar, oft auch gute Transparentz
- elektrisch isolierend und meist günstiges dielektrisches Verhalten
- Verbundbauweisen ermöglichen die Anpassung an besondere Belastungsfälle
- großes bedarfsorientiertes Angebot
- umfangreiche physikalische und chemische Modifizierungsmöglichkeiten durch Mischung, Weichmachung, streckende, verstärkende und leitfähige Füllstoffe, Pigmente, Eigenverstärkung:Copolymersation
- praktisch unbegrenzte Ressourcen
- recyclierbar
problematisch bei der Verwendung von Kunststoffen
- geringe Festigkeit von unverstärkten Kunststoffen
- zeitabhängige Festigkeits- und Verformungseigenschaften, Neigung zum Kriechen und Relaxieren
- verminderte Dimensionsstabilität, Neigung zum Verziehen, Schrumpfen, Quellen
- geringe Wärmebeständigkeit
- meist brennbar
- eventuell alterungsanfällig bei UV-Licht und Bewitterung und Ozoneinfluss, dadurch Abbau, Vergilbung, Verfärbung, Rissbildung
- eventuell anfällig gegen Mikro- und Makroorganismen
- überwiegend gasdurchlässig, permeabel
- Neigung zu Migration
- Neigung zu Weichmacherverlusten bei weichgemachten Kunststoffen
- elektrostatisch aufladbar
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