Donnerstag, 30. November 2017

Weihnachten Tutorial - in nur 3 Schritten zum perfekten Lebkuchenlikör

Formbeständigkeit in der Wärme nach Martens

Mit der Formbeständigkeit in der Wärme nach Martens wird die Temperatur ermittelt, mit der ein Probekörper unter Beigebelastung bei gleichmäßiger Aufheitzung eine bestimmte Durchbiegung erreicht.
Bei der Martens-Prüfung wird ein Probekörper mit festgelegten Abmessungen im Prüfgerät senkrecht unten eingespannt. Am oberen Ende wird der Probekörper durch einen waagerecht befestigten Hebel durch ein verschiebbares Gewicht so belastet, dass auf die Probe eine Biegespannung von etwas 5N/mm² einwirkt.
Die Erwärmung erfolgt in einem Wärmeschrank unter schwacher Luftwälzung mit einer Heizrate von 50K/h.

Die Martens-Temperatur ist die Temperatur, bei welcher der Zeiger am Ende des Belastungshebels (im Bild ersichtlicht) um 6mm abgesunken ist.

  • Es gibt zur Zeit keine deutsche Norm für die Bestimmung der Martens-Temperatur

Stofftransport in Kunststoffen

Kunststoffe sind im Vergleich zu anderen Werkstoffen relativ gut durchlässig für Gase und Flüssigkeiten. Diese Eigenschaft kann für die Verwendung als Verpackung, als Abdichtung oder als Korrosionsschutz eine ausschlaggebende Bedeutung haben.
Der Stofftransport von Gasen oder Flüssigkeiten, die Permeation, durch einen Kunststoff hindurch erfolgt in drei Schritten.


Schritt 1 (Die Absortion):

  • Lösen von Molekülen des abgrenzenden Mediums an der Oberfläche der Kunststoff-Trennwand
Schritt 2 (Die Diffusion):
  • Hindurchwandern der Fremdmolekühle durch die Kunststoff-Trennwand. Durch das Bestreben der Fremdmolekühle, sich gleichmäßig zu verteilen, gelangen sie auch an die rechte Grenzfläche der Kunststoff-Trennwand. Diese Bewegung (Diffusion) der Fremdmolekühle ist von ihrer Größe, der freien Weglänge im Kunststoff sowie von der Temperatur abhängig

Schritt 3 (Desorption):

  • Abgabe von diffudierten Molekühlen aus der rechten Grenzfläche, verdampfen aus der Oberfläche
  • Der gesamte Vorgang der Permeaion steigt durch:
    • die Temperatur
    • die Affinität der Fremdmolekühle zum Kunststoff (die Löslichkeit)
    • die Verminderung der Trennwanddicke
    • die Erhöhung der Druckdifferenz an Ein-und Austrittsfläche (Partialdruckgefälle)


Mittwoch, 29. November 2017

Demokratie gestern und Heute

Politischer Extremismus:


Was bedeutet es eigentlich?

Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet:" der äußerste"

  • Dadurch sind Anhänger bereit, alle Mittel (auch Gewalt) einzusetzen
    • das Ziel ist : Abschaffung der Prinzipien und Spielregeln der Demokratie
Dadurch macht es beim Extremismus keinen Unterscheidung zwischen Zielen und Mitteln.
  • Gemeinsam ist allen Extremisten:
    • Absolutheitsanspruch
    • Harmonieverständnis
    • Ablehnung von Pluralismus

Dienstag, 28. November 2017

Geld Falten - Faltanleitung Weihnachtsbaum für Anfänger

Weihnachten Tutorial - Leckeres Hexenhaus selber machen

Alterungsschutz durch Alterungsschutzmittel


  • Inhibatoren
  • Stabilisatoren 
    • Wärme
    • Licht
    • Strahlenschutzmittel
    • UV-Absorber
  • Antioxydantien
  • Antiozonantien
  • biologische Schutzmittel:
    • Bakteriziede
    • Fungizide
    • Herbizide

Alterung von Kunststoffen

Definition nach Norm:

  • "Gesamtheit aller im Laufe der Zeit in einem Material ablaufenden chemischen und physikalischen Vorgänge"


Alterungsursachen (innere und äußere)


Innere Ursachen:
  • unvollständige Polymerbildungsreaktionen
  • Eigenspannungen
  • Orientierungsspannungen
Äußere Ursachen:
  • Wärmeenergie
  • energiereiche Strahlung (IR, UV, Y)
  • chemische Einflüsse
  • mechanische Beanspruchung

Alterungsvorgänge (folge der Alterungsvorgänge)


Chemische Vorgänge
  • Nachreaktionen der Polymerbildung
  • Kettenabbau oder Kettenveränderungen
  • Autooxydation
Physikalische Vorgänge
  • Spannungsabbau (durch Relaxtion)
  • Nachkristallisation
  • Entmischung (Phasentrennung nach Blends)
  • Weichmacherbewegung (Verlust, Migration, Entmischung)
  • Abscheidung, Ausscheidung von Hilfsstoffen
Die Alterungserscheinungen (sichtbare oder messbare Wirkungen)
  • Verwerfung (Deformierung des Bauteiles)
  • Rissbildung durch:
    • Spannungsrisse
    • Ozonenrisse
    • Ermüdungsrisse
  • Quellung
  • (Nach-)Schwindung
  • Abscheidungen bzw. Ausscheidung von Bestandteilen durch:
    • Ausblühen (Fest)
    • Ausschwitzen (flüssig)
    • Verdampfen (flüssig)
  • Bruchbildung durch:
    • lokale Erschöpfung
    • Ermüdung
  • Verfärbung
  • Glanzverlust
  • Änderung von (messbaren) mechanischen Eigenschaften

Donnerstag, 23. November 2017

Mittwoch, 22. November 2017

Löten (Diffusion)

Diffusion

Bei einer gelungenen Lötung legiert das Lot eine dünne Schicht der metallisch blanken Grundwerkstoffoberfläche auf. Die Wanderung der Atome, die dafür notwendig ist, nennt man Diffusion. Eine Folge davon: Lotbestandteile lassen sich sowohl im Grundwerkstoff (Dg) nachweisen, als auch umgekehrt sind Bestandteile des Grundwerkstoffes in der Lotschicht zu finden (Ds)

Damit diese Zonen ausgebildet werden können, müssen sich die Atome der Lotlegierung in das Metallgitter der Atome des Grundwerkstoffes einpassen.
Zum Erreichen der optimalen Verbindung sollte das Lot mindestens 5-10 sek. flüssig sein, damit eine ausreichend tiefe Diffusionszone erreicht wird.

  • Die Ausbildung der Diffusionszone bedingt also die Qualität der Lotstelle
  • Ein Lot sollte daher immer ein Metall enthalten, das Bestandteil oder Legierungselement des oder der zu verbindenden Grundwerkstoffe ist 


Dienstag, 21. November 2017

Kochen leicht gemacht - Schnell und einfach Zuckerguss zubereitet

Weihnachten Tutorial - leckere Weihnachtskerze zum Essen oder verschenken

Flussmittel beim Löten

Flussmittel


Lote können nur blanke Metalloberflächen benetzen. Oxide, Fette und Öle und absorbierte Schichten müssen vor der Lötung dauerhaft beseitigt werden. Oxidschichten bilden sich jedoch während des Lötvorgangs an Luftatmosphöre wieder neu: deshalb sind Flussmittel unbedingt erforderlich!

Flussmittel sind nicht-metallische Stoffe, die die Aufgabe haben, vorhandene Oxide von den Lötflächen zu beseitigen und ihre Neubildung zu verhindern. Die Wirkung von Flussmitteln beruht darauf, dass sie die Metalloxide benetzen, auflösen und von der Metalloberfläche abtransportieren.


Montag, 20. November 2017

Einteilung der Lötverfahren/Lötprozesse

Die Einteilung der Lötverfahren erfolgt nach der Liquidustemperatur der Löte:
Weichlöten
  •  <450°C
    • Löten mit Loten, deren Liquidustemperatur unterhalb 450°C liegt.
Hartlöten
  • 450-900°C
    • Löten mit Loten, deren Liquidustemperatur oberhalb 450°C liegt.
Hochtemperaturlöten
  • >900°C
    • Löten oberhalb von 900°C, überwiegend flussmittelfreies Löten unter Luftabschluss mit Schutzgas oder Vakuum

Typische Fehlerbilder beim Schweißen

- Versprödung durch Oxidation und Entkohlung des Schmelzbades

=> Schweißen unter Schutzgas

- Ungewollte Gefügeumwandlung in der Schweißnaht oder der Wärmeflußzone

=> Vorwärmen des Schweißgutes -> schnelles Abkühlen vermeiden
=> Bei Stählen das Kohlenstoffäquvalent beachten

- Thermisch induzierte Einspannungen -> Verzug, Risse

Wissenswertes für Studenten an der Beuth-Hochschule

Sicherlich kennt ihr es doch. Ihr meldet euch bei dem WLAN an, welches auf dem Brief steht und werdet binnen weniger Minuten wieder rausgeschmissen!

Am besten meldet euch mit euren Zugangsdaten bei dem WLAN Netz von eurodam an, denn da werdet ihr nicht sofort rausgeschmissen. Des weiteren Gibt es auch eine app, die ihr euch laden könnt, Sie heißt genauso, wie das WLAN.

Dienstag, 14. November 2017

Demokratie: Gestern und Heute (Teil 2)

Die Revolution 1848:

ein Vorläufer war das Hambacher Fest 1832
Dort forderten 30 000 für:

  •  Freiheit
  • Grundrechte
  • politische Beteiligung 
  • sowie einen Nationalstaat



Am 18. März 1848 in Berlin kam es zu Barrikadenkämpfe, wo das  Militär mit Härte vorging. Dabei kam es zu 183 Tote.
Versprechen des preußischen Königs u.a. für geschriebene Verfassung mit Grundrechten (Dez. 1848)




Die Revolution führte nicht die Demokratie ein, demokratisierte aber politische Teilhabe :
breite Bevölkerungsschichten interessierten sich, nahmen teil und bildeten sich eine Meinung, d.h. Parteirichtungen entstehen

    • liberal, konservativ, demokratisch, …
    • Grundmuster blieben bis zum Ende der Weimarer Republik
    • auch Anfänge der deutschen Frauenbewegung in dieser Zeit


Kunststoff (Teil 8)

Kunststoff (Teil 7)

Kunststoff (Teil 6)

Kunststoff (Teil 5)

Kunststoff (Teil 4)

Kunststoff (Teil 3)

Kunststoff (Teil 2)

Kunststoff (Teil 1)

Montag, 13. November 2017

Demokratie: Gestern und Heute (Teil 1)

Eines der Wichtigsten Grundsteine für die heutige Demokratie ist die :
Revolution von 1848/49

  • = wichtige Wegmarke in der deutschen Geschichte
doch bevor das war, gab es schon eine Vorausgegangene englische Revolution im 17. Jh.
  • Politisierung und Radikalisierung von Bauern und Mittelschichten
sowie die Bill of Rights 1689 
  • = wichtige Parlaments- und Freiheitsrechte
dadurch gab es die gemischten Staatsform mit König, Ober- und Unterhaus, wobei das Unterhaus im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung gewann.

Ende des 18. Jh.s kam es zur französischen und amerikanische Revolution 
  • Forderungen nach Freiheit und Gleichheit
  • nie gesehene Mobilisierung – politischer Streit
  • neues Bewusstsein für eine neue (menschengemachte) Ordnung, die auch mit Risiken behaftet war
  • Schriftliche Verfassungen mit Grundrechtecharta 

Geld Falten - Faltanleitung Herz (einfach)

Donnerstag, 9. November 2017

Partein

Begriffsdefinition: lat. pars = Teil

  • Gruppe gleichgesinnter Bürger, die sich die Durchsetzung gemeinsamer politischer Vorstellungen zum Ziel gesetzt hat 
  • auf Dauer angelegte freiwillige Organisation zur Teilnahme am politischen Geschehen
  • Art. 21 GG
    • „Parteien wirken bei der politischen Willensbildung mit.“ = Parteien haben eine besondere Stellung unter den intermediären Institutionen
  • Parteienwettbewerb ist zentral für das demokratische System

Partein im demokratischen System

  • Parteien und politisches System
  • Instrumente zum Machterwerb oder auch zur Machtausübung / -kontrolle
  • Wahlsystem: Mehrheitswahlrecht oder Verhältniswahlrecht
  • Parteistruktur: fest oder lose
Die Funktionen von Parteien:
  • Rekrutierungsfunktion
  •  Programmfunktion
  • Aggregations- und Artikulationsfunktion
  • Mobilisierungsfunktion
  • Sozialisierungsfunktion

Mathematik 1

Aussagen und Prädikatenlogik

Def.: Eine Aussage ist ein sprachliches Konstrukt mit einem eindeutigen Wahrheitswert: Wahr oder Falsch

Bsp.: 

  • "5+7=25"
  • "Paris ist die Hauptstadt der Mongolei"
  • "Mein Auto ist Rot"
  • "Mein Auto kann schneller als 180km/h fahren"


nicht Bsp.:

  • "Hallo"
  • "Hund"
  • "wie geht´s?"
  • "3+5"
n-stellige Junktoren:

Diese sind Zuordnungen von neuen Aussagen zu n gegebenen schon bekannten Aussagen.

Bsp.:
  • 1-Stellige Junktoren
  • Negation ¬A
  • wieviele andere 1-Stellige Junktoren kann man definieren?
2-Stellige Junktoren:

  • Konjunktion

    • ∧ B 

      • (∧ = und)
  • Disjunktion
    • A
      • (∨= oder)
  • Implikation
    • →  B 
      • impliziert
      • aus A folgt B
      • wenn A, dann B
  • Äquvalenz
    • A ↔ B 
      • Äquvalent
      • A genau dann, wenn B
Übung:
Wieviele n-stellige Junktoren kann man definieren?
für ein festes n