Dienstag, 30. September 2014

Der Schall




Bei jedem Ton oder Geräusch stoßen die Moleküle in der Luft aneinander. Dabei geben sie Energie an Nachbarmoleküle und hörbare Schwingungen, so genannte Schallwellen, können sich fortpflanzen.

Schall  bezeichnet allgemein das Geräusch, den Klang, den Ton, den Knall, wie er von Menschen mit dem Gehör, also dem Ohr-Gehirn-System, aber auch von Tieren auditiv wahrgenommen werden kann. Schall stellt die Ausbreitung von kleinsten Druck- und Dichteschwankungen in einem elastischen Medium (Gase, Flüssigkeiten, Festkörper) dar. Man unterscheidet den Nutzschall, wie Musik oder die Stimme beim Gespräch, und den Störschall, wie Baustellen- oder Verkehrslärm.

Wenn ein Geräusch also gemacht wird (wenn z.B. etwas herunterfällt), wird an dieser Stelle die Luft weggedrückt, so dass sie dichter zusammengedrückt wird (also ihr Druck steigt). Danach breitet sich diese Schicht von hohem Luftdruck ganz schnell aus, und zwar in alle Richtungen. Und super schnell (330 m/s = 1188km/h)! 
Diesen Luftdruck kann man manchmal auch spüren. Wenn ein Flugzeug startet bebt manchmal die Erde und laute Diskomusik merkt man auch manchmal am Körper.
Wenn nun ein längeres Geräusch gemacht wird, geschieht dieser Vorgang ganz 
oft hintereinander. 
Es breiten sich in der Luft abwechselnd Schichten von dichter und nicht so dichter Luft aus. 
Wenn man die einzelnen Luftmoleküle sehen könnte, würde das aussehen wie eine 
Wasserwelle, die sich ausbreitet, 
wenn man einen Stein ins Wasser geworfen hat. 




Quellen:

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