Mittwoch, 27. November 2013

Snowboardarten

Kennt ihr es nicht auch? Man will sich ein Snowboard kaufen, aber sobald es darum geht sich eins zu kaufen, merkt man erst dann, das es nicht nur eine art von Snowboards gibt, sondern mehrere und dann wird es schwer wofür was, was ist, deswegen gebe ich euch jetzt einen kleinen Einblick was wofür geeignet ist.
Und man muss sich auch vor dem Kauf natürlich im klaren sein, was will ich eigentlich mit dem Snowboard anstellen? Will ich Tricks und Sprünge machen oder doch eher nur fahren?

Snowboards:


Freestyle-boards: sind für Funparks am besten geeignet, da diese Boards sehr kurz und damit auch sehr leicht sind, sowie die Sprünge leichter durchzuführen sind.

Merkmale von Freestyleboards;
  • höher aufgebodenen Nose und Tail
  • kürzere effektive Kantenlänge
  • breiter als andere Boards
  • geringe Taillierung
  • werden mit Softbindungen benutzt

Freeride-boards:
Diese haben viele Gemeinsamkeiten mit Freestyle-boards. Es handelt sich dabei um Allround-boards, die im Gegensatz zu den Freestyle-boards auch für den Einsatz auf der Piste geeignet sind. Diese Boards eignen sich jedoch auch für Sprünge und Tricks auf der Pist oder im Funpark.

Merkmale von Freeride-boards:
  • stärkere Taillierung als Freesytyleboards
  • schmäler jedoch länger
  • besonders gut für Anfänger geeignet
  • können mit Soft- und Plattenbindung gefahren werden

Race-boards:
Diese eignen sich für die, die sehr schnell fahren wollen. Durch die extreme Taillierung und Länge wird eine sehr sicheres Kurvenverhalten erreicht.

Merkmale:
  • extrem lang und schmal
  • starke Taillierung
  • keine Aufbiegung am Tail
  • durch Plattenbindung und Hardboots wird bessere Kraftübertragung erreicht

Freecarve-boards:
ist eine Abwandlung der Raceboards. Sie eignen sich auch sehr gut zum Carven. Man kann sie auch als eine Varianten zwischen Freeride- und Raceboards bezeichnen.

Merkmale:
  • breiter und kürzer als Raceboards
  • längere effektive Kante als Freerideboards
  • manche haben gering Aufbiegung am Tail
  • sollten mit Plattenbindung und Hardboots gefahren werden, damit beim Carven die Kraft optimal übertragen wird




Wichtig!!!

Man sollte auch auf die Länge des Bordes achten, diese sollten schon eine gewisse länge aufweißen. Diese sollte am besten bis zum Kinn gehen und maximal bis zur Nase. Je kürzer das Bord ist, desto flexibler ist es, aber dadurch wird die Schussfahrt unruhiger.
Längere Boards bieten eine bessere Stabilität an und eignen sich auch bei glatten und vereisten Pisten.

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