Mittwoch, 9. November 2016

Elektronegativität

Die Elektronegativität ist ein Maß für die Fähigkeit eines Atoms, Elektronen anzuziehen. Der EN-Wert bzw. die Differenz zweier EN-Wer sagt etwas aus über die relative Reaktivität eines Elements im Vergleich zu einem anderen.
Innerhalb einer Elementengruppe nimmt die EN von oben nach unten ab.
Nichtmetalle und Metalle unterscheiden sich signifikant im EN-Wert:

Nichtmetalle haben eine hohe EN (d.h. diese bilden vorzugsweise negativ geladene Ionen wie CI, also Anionen).

Metalle haben eine niedrige EN (d.h. diese bilden vorzugsweise negativ geladene Ionen (Kationen)).

Die Differenz der EN-Werte gibt Aufschluss über den Bindungstyp.

Ist die EN-Differenz sehr groß, liegt eine Ionenbindung vor (z.b. NaCI).

Wenn sie klein ist, resultiert eine polare Atombindung (z.b. HCI).

Ist die EN-Differenz gleich Null, liegt eine unpolare Atombindung vor.

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