Montag, 1. Dezember 2014

Wenn die Haut älter wird (Teil 3)



Mit zunehmendem Alter verändert sich die Haut. Sie wird dünner, trockener und es entstehen die berüchtigten Hautfalten. Anders als junge Haut speichern die Zellen der älteren Haut weniger Wasser. Hinzu kommt, dass weniger Kollagen produziert und dadurch mehr abgebaut wird. Kollagen ist ein Gerüsteiweiß, das in der Lederhaut aufgebaut wird und der Hauptbestandteil der elastischen Fasern ist. Wann es zum sichtbaren Altern der Haut kommt, ist bei jedem Menschen verschieden. Besonders übel nimmt es die Haut, wenn sie zu viel der Sonne ausgesetzt ist. Die UV-Strahlung führt zu vorzeitiger Hautalterung und fördert somit auch Tumore. Wer viel (Wasser) trinkt, möglichst vollwertige Nahrung isst, sich viel bewegt, sich wohl fühlt und vor allem nicht raucht, hält seine Haut länger rosig, jung und straff.
Die Wissenschaft rückt den Falten mit Anti-Falten-Cremes, Laserstrahlen, Face-Lifting und mit dem Unterspritzen von Kollagen zu Leibe. Sehr beliebt sind seit einigen Jahren chemische Peelings auf Fruchtsäure-Basis, die die oberste Hornschicht recht hautfreundlich abschälen. Die Haut darunter wirkt frischer und ebener, doch muss der Vorgang alle paar Monate wiederholt werden.

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