Buffers weltberühmter Ruf ist in den USA markenrechtlich geschützt und darf deshalb nur von ihm selbst eingesetzt werden. Erstmals wurde der Satz vermutlich 1984 von ihm eingesetzt. Zu dieser Zeit suchte der Ringsprecher nach einem Schlachtruf, mit dem er die Stimmung vor einem Kampf rund um den Ring anheizen ließ. Dabei erinnerte er sich daran, dass Muhammad Ali einmal gesagt hatte: „Float like a butterfly, sting like a bee – rumble, young man, rumble“. Diesen Ausspruch hatte etwas später der TV-Kommentator Sal Marciano aufgenommen und gesagt: „We’re ready to rumble“. Aus beiden Zitaten entstand Buffers Aufforderung „Let’s get ready to rumble“.
Nachdem die Reaktion zunächst eher verhalten ausfiel, begann Buffer damit, am Tempo des Satzes zu feilen. Er fing damit an, die „R“s zu rollen und die „L“s und das „M“ in die Länge zu ziehen, bis er es schließlich schaffte, mit seinem Schlachtruf die erwünschte elektrisierende Wirkung auf das Publikum zu erzielen.
Viel Geld verdient Michael Buffer allerdings bei Firmen-Veranstaltungen. Dort beträgt sein Honorar oft zwischen 15.000 und 25.000 US-Dollar. Bei den Filmen “Rocky V” und “Rocky Balboa” ist er sogar als Schauspieler in seiner Parade-Rolle als Ansager tätig gewesen. Seine Gage dafür dürfte ebenfalls hoch gewesen sein. In Deutschland kennt man den stets korrekt gekleideten Herrn bei den Box-Übertragungen von Wladimir und Vitali Klitschko.
Sein Vermögen soll angeblich über 400 Millionen Dollar betragen.
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