Sonntag, 26. Oktober 2014

Tipps für eine verträgliche Zeitumstellung

1.
Den Körper vorbereiten: Am besten schon an den Tagen vorher das Aufstehen und Ins-Bett-Gehen schrittweise in Richtung der Zeitumstellung verschieben. Vor der Winterzeit jeden Tag eine Viertelstunde später ins Bett gehen, vor der Sommerzeit jeden Tag eine Viertelstunde früher aufstehen.

2.
In den Tagen nach der Zeitumstellung viel Zeit draußen im Tageslicht verbringen. Dann erhält die innere Uhr die Signale, die sie für ihre Anpassung benötigt

3.
Auch in der Wohnung oder im Büro hilft helles Licht bei der Anpassung – aber es muss zur richtigen Zeit eingesetzt werden: Jetzt im Herbst hilft es, sich abends hellem Licht auszusetzen, dadurch verschiebt sich der Schlafrhythmus schneller. Im Frühjahr sollte man dagegen morgens früh viel Licht hereinlassen.

4.
Bewegung bringt den Körper in Schwung und macht müde. Das hilft dabei, gut zu schlafen und so die bei der Zeitumstellung häufige Tagesmüdigkeit zu verringern.

5.
Mit dem Mittagschlaf aussetzen: Wer normalerweise mittags ein Nickerchen macht, sollte dies in der Woche nach der Zeitumstellung weglassen. Das erleichtert der inneren Uhr die Anpassung an den verschobenen Rhythmus.


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