Soziale Marktwirtschaft
Theoretische Grundlagen:
- Walter Eucken und Ludwig Erhard
 - Orboliberalismus
 
Rolle des Staates:
- Verhinderung der Ballung von wirtschaftlicher Macht
 - Sozialer Ausgleich und soziale Absicherung
 - Förderung strukturschwacher Gebiete und Industriezweig
 
- Privateigentum an Produktionsmittel, Recht des Staates auf Sozialisierung von Eigentum zu Gunsten des Allgemeinwohls
 - Auflagen der Gewerbebetriebe
 - Mitbestimmung von Arbeitnehmern im Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften
 
- Eingriffe in den Freihandel zur Preisregulierung z.B. Mietspiegel, Agrarsubventionen, Zuschüsse bei öffentlichen Betrieben
 - Minderung der negativen Auswirkungen der Marktwirtschaft durch staatliche Eingriffe
 
Verträge:
- Kartellverbot
 - Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb
 - bestimmte Rechtsverträge sind nichtig
 
Produktion und Handel:
- Einschränkung durch Gewerbeaufsicht
 - Berufsgenossenschaften
 - Gesundheitsämter
 
Außenhandel:
- Waffenexporte sind genehmigungspflichtig
 - Schutzzölle auf Waren aus der Nicht-EU-Länder
 
Konsum:
- Verbraucherschutzbestimmungen
 - Höchstgrenzen für Schadstoffbelastungen
 - verbotene Substanzen
 
Freie Marktwirtschaft
Theoretische Grundlagen:
- Adam Smith
 - Liberalismus
 
Rolle des Staates:
- keine Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen
 - nur Schutz- und Ordnungsmaßnahmen
 - Nachtwächterstaat
 
Eigentumsverhältnisse:
- uneingeschränktes Privateigentum an Produktionsmittel
 - keine Sozialbindung des Eigentums
 
Wettbewerb und Preisbildung:
- freie Preisbildung auf allen Märkten
 - Angebot und Nachfrage steuern das Wirtschaftsgeschehen
 - führt zu unerwünschten Marktergebnissen, Marktversagen und Marktmängel
 
Verträge:
- weitgehende Vertragsfreiheit (einschließlich Kartellverträge)
 
Produktion und Handel:
- Produktionsfreiheit und Gewerbefreiheit
 
Außenhandel:
- Freihandel und liberalisierte Märkte
 
Konsum:
- Konsumfreiheit
 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen